Manches Amazon-Paket lässt nun auf sich warten

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Zu einem schweren Unfall kam es am Dienstagabend auf der S8a zwischen Flughafen Leipzig/Halle und Amazon-Hub. Dabei sind ein Elektro-Amazon-Transporter und ein Amazon-Lkw zusammengestoßen. Der Transporterfahrer war auf der S8a in Richtung Amazon-Hub unterwegs, als er nicht rechtzeitig bemerkte, dass ein LKW rückwärts auf die Fahrbahn fuhr. Er krachte frontal mit dem Laster zusammen und der Transporter wurde auf der Beifahrerseite schwer beschädigt. Der Fahrer hatte bei dem Unfall einen großen Schutzengel dabei. Er wurde nur leicht eingeklemmt, konnte sich selbst befreien und wurde nur leicht verletzt. Ein Rettungswagen des Flughafens brachte den Fahrer in ein Krankenhaus. Der Lkw-Fahrer blieb unverletzt. Die Feuerwehr hatte Schwierigkeiten die Batterie des Elektro-Transporters abzuklemmen und konnte erst nach mehr als einer halben Stunde die Batterie vom Fahrzeug trennen. Glücklicherweise brach kein Feuer am Transporter aus, dies hätte laut der Feuerwehr weitaus schlimmere Folgen gehabt. Am Transporter entstand Totalschaden, am Lkw nur leichter Sachschaden. Der Unfalldienst der Polizeidirektion Leipzig hat die Ermittlungen aufgenommen. Der Flughafenzubringer war für mehr als zwei Stunden gesperrt.

network-pictures-Bilder:

Feuerwehr versucht Batterie an Elektro-Transporter abzuklemmen
Flughafen-Rettungsdienst kümmert sich um verletzten Transporterfahrer
Mehrere Feuerwehr- und Polizeifahrzeuge am Unfallort
Unfall-Transporter aus verschiedenen Perspektiven
Unfall-Spuren am beteiligten Laster
Unfalldienst nimmt Ermittlungen auf
Totale der Einsatzstelle
zahlreiche Schnittbilder
O-Ton Stellvtr. Stadtwehrleiter Schkeuditz, Mario Theilemann: „…Wir haben einen Verletzten an den Rettungsdienst übergeben…haben noch zwei Dispatcher vom Unternehmen an die Unfallstelle geholt…hatten Schwierigkeiten das Elektro-Fahrzeug der Firma stromlos zu machen…es gibt unterschiedliche Vorgehensweisen bei den verschiedenen E-Fahrzeugen…mit Tablet haben wir uns die Unfallkarte heruntergeladen…anschließend konnte das richtige Kabel gezogen werden…Person befand sich außerhalb des Fahrzeuges…Rettungsdienst war auch schon vor Ort…mussten daher niemanden rausschneiden…mit mehreren Fahrzeugen und 17 Mann ausgerückt…“

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