Berlin gehört am Freitagmorgen den Klimaaktivisten - mehrere Aktionen geplant

Der Freitagmorgen steht wieder im Fokus des Klimaschutzes. Berlin soll heute Vormittag mit Straßenblockaden und einer Aktion von Greenpeace wieder in den Klimafokus rutschen.
Klimaaktivisten der "Letzten Generation" haben die Frankfurter Straße, Ecke Warschauer Straße, blockiert. Der Berufsverkehr ist massiv behindert.
Unter den Demonstranten war auch eine Gruppe von Künstlern, schwarz gekleidet, die auf der Kreuzung ein Konzert gaben. Auch sie wurden von der Polizei abgeführt.

Parallel läuft seitens Greenpeace eine Aktion vor dem Bundesverkehrsministerium. Das Ministerium soll mit einem überdimensionalen Absperrband gesperrt werden. Hier will Greenpeace auf den Klimawandel und die verkehrspolitischen Entscheidungen wie 9-Euro-Ticket (49,00 Euro) und Tempolimit aufmerksam machen.
Die Polizei hat die Kletterer in Gewahrsam genommen, die Ausrüstung beschlagnahmt und Anzeigen wegen Hausfriedensbruch gefertigt.

• O-Ton von der Greenpeace-Pressesprecherin zur Aktion und zwei Bürgern (Therese und Lukas) die die Aktion sich angeschaut haben.
  Marion Tiemann, Klima und Verkehrssprecherin Greenpeace Deutschland