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2022-04-15T00:00:00+00:00 - 2022-04-16T00:00:00+00:00
Berlin-Mitte
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Linksextremisten besetzen ehemailigen, illegalen "Køpi Wagenplatz", Polizei räumt

"Köpi Wagenplatz" - Linksautonome nutzen Ostern

Neuigkeit-ID 5L28SH

Mehr als zwei Dutzend Linksradikale sind am Freitagabend auf das Gelände des ehemaligen "Køpi"-Wagenplatz in der Köpenicker Straße eingedrungen und erklärten die erneute Besetzung des Areals.
Über 30 Linksautonome waren über Zäune auf das abgesperrte Grundstück vorgedrungen. Sie zündeten Pyrotechnik, spielten laute Musik und hielten Ansprachen über Lautsprecher.
Weit über 100 Polizeibeamte kamen an die Einsatzstelle. Die Köpenicker Straße wurde zwischen Engeldamm und Michaelkirchstraße voll gesperrt.

Am späten Abend drang die Polizei auf das Gelände vor und räumte es offenbar ohne große Gegenwehr. Personen wurden von Containern und aus Bäumen geholt.
Die Szene-Initiative "Køpi bleibt" veröffentlichte im Internet eine Erklärung, in der es hieß: "Wir sind hier, um zurückzufordern, was uns gehört."
Der Wagenplatz war erst im letzten Oktober geräumt worden[https://www.bz-berlin.de/berlin/mitte/76-festnahmen-und-46-verletzte-polizisten-bei-koepi-raeumung]. Auf dem Areal neben dem von Autonomen bewohnten Haus „Köpi 137“ lebten Dutzende Frauen und Männer lange Jahre in Camping- und Bauwagen.
Jetzt ist das Areal eine einzige große Baustelle, mit Containern, Bauschutt und Baggern.
Die Besetzer warfen in ihrer Erklärung dem neuen Besitzer des Areals vor, er habe es absichtlich nicht bebaut, sondern lasse es für Spekulationen brachliegen.

Vom Dach des bewohnten Abrisshauses filmten die linksextremen Anwohner die inzenierte Aktion. Dabei benutzten sie eine Kamera mit Infrarotscheinwerfer.

Nachdem die offenbar angemeldete Demonstration vor dem Gelände aufgelöst wurde, wurden die Teilnehmer der Kundgebung auf den Bürgersteig gedrängt. Von dort aus unterstützten sie die beiden verbliebenen Frauen auf einem Baum und einem Zaun lautstark verbal. Während der Räumung kam es zu Widerstandshandlungen, bei de

Es fielen die üblichen, linksextremen Parolen (im Video zu hören):

"Lügner, Mörder, Bullenschweine"
"Alerta, Alerta, Antifascista!"
"Ganz Berlin, hasst die Polizei"
"Köpi bleibt"

Zwischenzeitlich wurde sogar eine Mülltonne angezündet, die sich genau gegenüber von Einsatzkräften befand und die durch Beamte mit einem Feuerlöscher unter Kontrolle gebracht werden konnte!

Die Berliner Polizei alarmierte zwischenzeitlich die Berliner Feuerwehr zur Amtshilfe. Zwar kamen die Beamten mit einer Drehleiter, Höhenretter und einem LHF vor Ort, sahen aber keinen Handlungsbedarf.

Die beiden Frauen machten nicht den Eindruck, dass sie in einer hilflosen Lage wären. Der Einsatzleiter der Feuerwehr stieg auf eine Steckleiter und versuchte eine Kontaktaufnahme. Die Frau stieg aber noch höher in den Baum und lehnte jede Hilfe ab.

Anschließend wurde der Bürgersteig auch auf der gegenüberliegenden Seite geräumt, damit die beiden Frauen im Baum und auf dem Zaun keinen weiteren Support mehr bekommen. Dabei kam es zu Rangeleien und Widerstandshandlungen gegenüber der Berliner Polizei (im Video). Mindestens eine Person wurde dabei festgenommen. Eine Frau ließ sich fallen und wollte sitzend den Bürgersteig blockieren. Sie wurde sofort weggetragen.

Wenig später wurden mindestens 10 Personen in Gefangegentransporter verbracht und in Gefangenensammelstellen erkennungsdienstlich behandelt.

Gegen 5 Uhr wurde mindestens eine Frau aus der Höhe mit Hilfe vom SEK aus der Höhe geholt. Sie wurde lautstark abgeführt.

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