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2023-03-19T00:00:00+00:00
Berlin-Hohenschönhausen
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Messer-Attacken reißen nicht ab - junger Mann stirbt nach blutiger Auseinandersetzung

Tödliche Messerattacke in Berlin - weitere Person schwer verletzt
Neuigkeit-ID 65HKTK

Messer-Attacken reißen nicht ab - junger Mann stirbt nach blutiger Auseinandersetzung, weitere Personen schwer verletzt: Festnahme!



Die Zahl der Messerattacken in der Hauptstadt steigt weiterhin rasant an! Am Samstagabend eskaliere erneut ein Streit, bei dem ein junger Mann sein Leben verlor.



Gegen 22:15 Uhr eilten Einsatzkräfte in die Suermondt Straße in Berlin-Hohenschönhausen. Das erste Bild, was sich den Rettern bietet, ist alles andere als alltäglich. Gleich mehrere Personen sind in eine Auseinandersetzung, bei der mehrere Personen durch Messerstiche schwer verletzt wurden. Für einen jungen Mann zählte jede Sekunde, Einsatzsanitäter der Polizei versuchten bereits den Mann zu versorgen, doch alle Bemühungen durch Notfallsanitäter und Notärzte blieben erfolglos. Noch im Rettungswagen erlag der Mann seinen schweren Verletzungen. Ein Opfer wurde erst mehrere Kilometer entfernt, in der Hansastraße in Berlin-Weißensee, mit einem Messerstich in den Bauch, entdeckt. Durch eine rasch eingeleitete Fahndung und eine gute Personenbeschreibung, konnte in unmittelbarer Nähe zum Tatort, ein Tatverdächtiger festgenommen werden. Der, in einer Flüchtlingsunterkunft lebende Mann, wurde zur Vernehmung zur Mordkommission verbracht und seine Wohnung in der Unterkunft durchsucht. Bereits in der Nacht nahmen Mordermittler und Kriminaltechniker die Arbeit auf & sicherten Spuren.



Nach einer kürzlich veröffentlichten Statistik gibt es circa neun Messerangriffe pro Tag in Berlin. Die Beamten, die Hohenschönhausen eingesetzt waren, sprachen ebenfalls von einem scheinbar alltäglichen Problem und einer drastischen Zunahme.

  • O-Ton: Benjamin Jendro, Gewerkschaft der Polizei: Im Jahr 2022 gab es 3.000 Taten mit Messer. Das ist ein Einstieg, aber man muss berücksichtigen, Berlin ist auch gewachsen. In viele Messerattacken sind Kindern und Jugendliche/Heranwachsende verwickelt. Rettungskräfte sind im Gegensatz in keiner Weise geschützt (keine Schutzwesten oder Waffen), sie müssen warten, bzw. prüfen, ob die Situation für sie sicher ist, ggfs. abwarten bis die Polizei kommt. Ein Messer als Waffe ist frei verfügbar und leichter mitzuführen als eine Schutzwaffe.

  • O-Ton: Karen Sommer, Sprecherin der Strafverfolgungsbehörden Berlin

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