Neun zum Teil schwerverletzte Personen, darunter zwei Kinder nach schweren Folgeunfällen auf der A9 bei Pegnitz

(jma) Am Dienstagvormittag ereignete sich gegen 10.40 Uhr auf der A9 kurz vor der Ausfahrt Pegnitz in Fahrtrichtung München ein folgenschwerer Verkehrsunfall mit insgesamt 7 beteiligten Fahrzeugen.
Der Fahrer eines Kleintransporter aus dem Zulassungsgebiet Leipzig befuhr die A9 in Richtung München als er kurz vor der Anschlussstelle Pegnitz unvermindert von der mittleren auf die linke Fahrspur wechselte. Dabei touchierte er einen auf der linken Spur fahrenden Renault Clio aus dem Zulassungsbereich Vogtland. Dieser schleuderte über alle drei Spuren und kam auf der rechten Leitplanke zum Stehen.
Aufgrund des ersten Unfalls bildete sich ein Stau, welcher ein Fahrzeugführer aus dem Zulassungsbereich Hof mit seinem Skoda Oktavia und ein dahinter fahrender Audi aus dem Bereich Nürnberg zu spät erkannten. Sie fuhren nach ersten Angaben der Polizei mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit auf der linken Spur und krachten dort in einen stehenden BMW aus dem Zulassungsbereich Zwickau. Durch den straken Aufprall wurde der BMW gegen zwei weitere Fahrzeuge geschleudert ( VW Bus, Ford Kuga ). Insgesamt wurden bei dem Unfall neun Personen zum Teil schwer verletzt, darunter waren auch zwei Kinder. Eine schwerverletzte Person wurde mit dem Rettungshubschrauber Christoph 20 in ein Krankenhaus geflogen. Die restlichen Verletzten waren Mittel- bis Leicht verletzt. Anzumerken ist die sehr gut gebildete Rettungsgasse. Der Entstandene Sachschaden liegt nach ersten Schätzungen bei 120.000 - 150.000 Tausend Euro.

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