Feuerwehrfahrzeug stürzt in scharfer Linkskurve während der Einsatzfahrt um und schleudert über Straße

(mum) Eigentlich wollten die eingesetzten Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Berlin mit ihrem Tanklöschfahrzeug zu einem Dachstuhlbrand eilen um den Kammeraden der Berufsfeuerwehr zu helfen. Diese Einsatzfahrt wird den ehrenamtlichen Kräften aber noch lange im Gedächtnis bleiben: In einer scharfen Linkskurve kam das tonnenschwere Fahrzeug ins Wanken und stürzte dabei auf die Seite. Zum Glück wurden die beiden Insassen dabei nur leicht verletzt. Dennoch kamen beide zur Kontrolle ins Krankenhaus. Immer wieder kommt es zu schweren Unfällen mit Einsatzkräften der Feuerwehr, der Polizei oder des Rettungsdienstes. Meist werden dabei die Fahrzeuge übersehen oder sie sind mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs. Bei Feuerwehrfahrzeugen führt aber auch oft der hohe Schwerpunkt und das Wasser an Board zu einem instabilen Fahrverhalten des LKW. Weshalb es jedoch in diesem Fall zu diesem schweren Unfall kam ist bislang unklar. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Der eigentliche Brand in der Mühlenstraße in Pankow wurde schließlich von anderen Einsatzkräften unter Kontrolle gebracht und abgelöscht. Das ausbrennen des Dachstuhls konnte jedoch nicht mehr verhindert werden.

Die dedinag-Bilder (Tag):

• Feuerwehrfahrzeug liegt auf Straße
• Feuerwehrfahrzeug wird geborgen / aufgestellt
• Schäden an Fahrzeug
• Fahrzeug wird abgeschleppt
• Polizei mit Unfallkommando vor Ort
• Unfallaufnahme
• Blick auf Kurve
• Zahlreiche Schnittbilder
• Dachstuhlbrand
• Einsatzkräfte löschen
• Rauch aus Dachstuhl
• Zahlreiche Feuerwehrfahrzeuge vor Ort
• Diverse Schnittbilder
• O-Ton Pressesprecher Feuerwehr, Name auf Band (sinngemäß): „Auf der Fahrt zum Einsatz ist ein Fahrzeug der FF in einer scharfen Linkskurve verunglückt ... Es waren zwei Kammeraden der Freiwilligen Feuerwehr im Fahrzeug ... Eine Person leicht verletzt ... Beide wurden jedoch ins Krankenhaus eingeliefert ... Weshalb der Unfall passierte ist bislang völlig unklar ... Wir sind nun dabei die Unglücksursache zu ermitteln.“

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