Böllerwurf mit Verletzten bei Montagsdemo in Leipzig
Leipzig - Demo-Montag in der Messestadt: Polizei im Einsatz
In der Leipziger Innenstadt fanden am Montagabend zahlreiche Kundgebungen statt. Nach Polizeiangaben waren 300 mutmaßlich der linksautonomen Szene zuzuordnende Demonstranten im Stadtgebiet unterwegs. Sie demonstrierten gegen Querdenker und für eine Impfpflicht.
Bei dem Aufzug vom Augustusplatz aus, an dem mehrere stationäre Kundgebungen stattfanden, bewegten sich die Teilnehmer im Verlauf des Abends durch die Stadt. Auf der Petersstraße kam es zu einem Böllerwurf, bei dem mindestens eine Person verletzt wurden. Es gab auch weitere Angriffe auf Polizeibeamte.
Die Polizei war mit einer mäßigen Einsatzstärke vor Ort und gewährleistete die öffentliche Sicherheit.
Laut einem Polizeisprecher wurden mehrere Identitäten festgestellt sowie Ordnungswidrigkeitsanzeigen erstattet. Im Einsatz waren Streifenpolizisten und Beamten der Leipziger Reviere sowie Einsatzzüge der Bereitschaftspolizei. Eine genaue Zahl konnte der Sprecher am Abend noch nicht nennen. Gegen 20:30 Uhr konnte der Einsatz weitgehend beendet werden. Demnach verliefen die Demonstrationen weitestgehend friedlich.
network-picture-Bilder:
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Ortsfeste Demonstrationen des Aktionsnetzwerkes „Leipzig nimmt Platz“ am Augustusplatz
mehrere Polizeibeamte am Augustusplatz sowie in Bewegung -
Demonstranten der linken Szene streifen durch die Stadt
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Böllerwurf mit einem Verletzten,
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Sanitäter kümmern sich um Verletzte
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Beamte der Polizei rangieren in der Innenstadt
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Demonstranten bilden Kette gegen Polizeibeamte
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Zahlreiche Schnittbilder
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O-Ton Polizeisprecher Olaf Hoppe: „…zum Demonstrationsgeschehen (Bilanz mit Stand 20.30 Uhr)…“